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Mittwoch, 4. Dezember 2013

Online - Persönlichkeitstest - kostenlos

Es gibt mittlerweile etliche kostenlose Persönlichkeitstests im Internet.
Keiner von diesen ist die alleinseligmachende Wahrheit.
Aber im Zusammenspiel können sie wirklich ein rundes Bild über die Persönlichkeit eines Menschen darstellen.

Nun habe ich einen weiteren Test gefunden, den ich für einen der interessantesten halte. Es handelt sich nur um 20 Fragen, die sich schnell beantworten lassen. Natürlich wird kein absolut wissenschaftlich korrektes Ergebnis geliefert, aber es ist erstaunlich, wie zutreffend die resultierende Charakterbeschreibung ist (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Der Test bezieht sich auf den Myers-Briggs-Typindikator.

Hier geht es zum Charaktertest!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Online-Berufungskurs: Berufung umsetzen 1

Das ist der siebzehnte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Solltest Du neu in diesen Kurs einsteigen, starte bitte mit dem ersten Teil des Kurses:
Entdecke den eigenen Lebensweg!

Die weiteren Übungen findest Du dann jeweils am Schluss der Übung als Link.

Oder gehe auf die Seite "Berufung finden - kostenloser Onlinekurs".

Bitte beachte: Mache Dir zu jeder Übung Notizen! Das wird Dir helfen, einen Gesamtüberblick zu bekommen.


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Hast Du Deine Prioritäten gesetzt?

Wenn ja, dann kann es hier weitergehen!



Du hast also mindestens eine, maximal vier Tätigkeiten ausgesucht, die Dir besonders wichtig sind.
Wenn Du mehr als eine Tätigkeit ausgesucht hast, dann ist dieser Schritt wichtig:
Gib Deinen 2-4 Tätigkeiten wiederum Prioritäten.
Die Methode ist genauso wie im letzten Artikel.
1. Setze die Tätigkeiten in Klammern, die hinten anstehen können.
2. Unterstreiche die Tätigkeiten, die Dir besonders am Herzen liegen.
3. Erstelle dann eine Reihenfolge von "1." bis maximal "4.".
In dieser Reihenfolge wirst Du Deine Tätigkeiten gedanklich - und dann auch praktisch - angehen.

Jetzt blickst Du erstmal nur auf Deine "Nummer 1", also die Tätigkeit, die bei Dir ganz oben rangiert.

Die weitere Vorgehensweise hängt sehr stark davon ab, um was für eine Tätigkeit es sich handelt.
Ich will versuchen, Dir unbekannterweise aus der Ferne etwas Schützenhilfe zu geben.




Ist es eine sehr umfangreiche Tätigkeit?
Wenn ja, dann überlege, wie Du sie in Einzelschritte zerlegen kannst.
Ein Beispiel:
Vielleicht hast Du das Ziel gesetzt, Millionär zu werden.
Abgesehen von der Ausnahme, dass Du demnächst eine stattliche Erbschaft erwartest, wird diese Zielerreichung Jahre und wohl Jahrzehnte dauern.
Also musst Du dieses Ziel in einzelnen Schritten denken.
Das könnte so aussehen:
"In einem Jahr will ich 200,-€ mehr pro Monat verdienen.
In zwei Jahren will ich 800,-€ mehr pro Monat verdienen.
In zehn Jahren will ich 10.000,-€ pro Monat verdienen."

Keine Ahnung, ob man so Millionär werden kann.
Aber was ich sagen will, ist das:
Bei umfangreichen Tätigkeiten kommst Du um Zwischenziele nicht herum.

Sie helfen Dir, die Richtung beizubehalten.

Oder vielleicht willst - um nun etwas nüchterner zu werden - innerhalb eines Jahres 10 Kilogramm abnehmen.
Dann müsstest Du wiederum Zwischenschritte setzen.
Was würde diese Gewichtsreduktion pro Monat bedeuten?
Wieviel Gewicht willst Du in einem halben Jahr abgenommen haben?

Oder Du willst gerne Outdoor-Experte werden.
Was willst Du bis wann dafür getan haben?
Welche Zwischenschritte ergeben sich daraus?
Ein Beispiel:
Du setzt Dir das Ziel, innerhalb von zwei Jahren zum Outdoor-Experten zu werden. Dein jetziger Kenntnisstand ist nahe Null.
Also, setzt Du Dir das Ziel, pro Monat mindestens ein Survival-Buch zu lesen.
Außerdem willst Du pro Jahr dreimal eine kleinere Outdoor-Tour innerhalb Europas machen. Und einmal im Monat willst Du Dein Bücherwissen im heimischen Wald testen.
Schließlich willst Du nach zwei Jahren Deine "Feuertaufe" machen und in einem asiatischen Urwald zwei Wochen unterwegs sein.

Ich hoffe, dass das Prinzip der Zwischenschritte deutlich geworden ist.

Theoretisch formuliert:
1. Formuliere Dein oberstes Ziel:
Bis wann willst Du was genau getan haben oder erleben?
2. Formuliere Zwischenziele:
Bis wann willst Du welche Zwischenetappe geschafft haben?
3. Formuliere Handlungsschritte:
Was musst Du dafür bis wann getan haben?


Solltest Du eine leicht überschaubare "Nummer 1" haben, wird der Prozess entsprechend einfacher, bleibt prinzipiell aber der gleiche.
Vielleicht hast Du den Traum, eines Tages Supermodel zu sein.
Allerdings bist Du schon bei einer Agentur gemeldet, hast schon erste Auftritte gehabt, sogar in New York, und nächste Woche steht die Vertragsverhandlung mit einer Model-Agentur an, die Dich extrem pushen kann.
Dann könntest Du auch die eben genannte Methode anwenden, was ich mit einem Beispiel verdeutlichen will:

1. Oberstes Ziel:
"Ich will Supermodel werden!"
2. Zwischenschritt:
"Ich will nächste Woche von der Supermega-Agentur unter Vertrag genommen werden."
3. Handlungsschritte:
"Dafür sortiere ich heute meine Model-Mappe, lasse mich morgen von einem Anwalt beraten, übe das Gespräch am Donnerstag mit zwei Freunden und gehe am Tag vor der Verhandlung rechtzeitig schlafen. Mit einem Tropfen Baldrian im Blut."


Zuletzt ein wichtiger Tipp für die Zielformulierung:
Je konkreter Du Dein Ziel formulierst, desto besser!
Wenn wir beim Supermodel-Beispiel bleiben, dann würden nämlich diese Fragen entstehen:
- Was bedeutet "Supermodel"?
- Wie sieht der Tag eines Supermodels aus?
- Wieviel Geld willst Du monatlich oder jährlich verdienen?
- Für welche Marken willst Du arbeiten?
- Welche anderen Faktoren gibt es, die ein Supermodel ausmachen?
Diese Fragen würden im Idealfall geklärt werden, damit Du umso konkreter Dein Ziel benennen kannst.
Vielleicht würde das Model ihr Ziel dann so formulieren:
"Ich will ab August 2014 für die Marken S.Oliver und Henckypenky je mindestens zwei Auftritte haben, monatlich 12.000,-€ verdienen und ein Interview in der Vanity Fair bekommen."


Oder um das Abnehm-Beispiel zu nehmen:
"Ich will innerhalb eines Jahres zehn Kilo abnehmen!"
Aber besser wäre das:
"Ich will ab 01.11.2013 bis 01.11.2014 von 90 Kilogramm auf 80 Kilogramm kommen."

Merke Dir das:
Je konkreter Du Dein Ziel formulierst, desto besser wirst Du den Erfolg überprüfen können!


Diese Zielübung hilft Dir, den Kurs beizubehalten.
Sie ist nahezu unentbehrlich, wenn Du Dein Ziel erreichen willst.


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Montag, 23. September 2013

Online-Berufungskurs - Life unlimited - die achte Übung!

Das ist der achte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!
4. Wünsch Dir was!

5. Das hast Du auf dem Kasten!
6. Dein Traumtag!
7. Deine Leben!
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Die jetzige Übung ähnelt einigen bisherigen Übungen.

Es kann sein, dass Dir manche Übung daher "doppelgemoppelt" vorkommt.
Mache diese Übung trotzdem!
Denn ich bin überzeugt, dass es sich lohnt, zu "brüten".Schließlich geht es um Deine Berufung!

Beim "Brüten" geht es nicht um den schnellen Erfolg. Es geht darum, wieder und wieder an ein Thema heranzugehen. Es geht darum, das Thema von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Es ist ein Prozess, der nicht immer logisch verläuft. Aber wenn Du am Ball bleibst, wirst Du Deine Berufung deutlicher sehen können.

Diese Übung nenne ich "Life unlimited", also "unbegrenztes Leben".
Manche Menschen machen zwar die obigen Übungen, aber irgendwie zensieren sie sich selbst: "Wäre ja schön, aber das geht doch nicht!"
Oder: "Es lohnt nicht, darüber zu fantasieren! Ich muss Geld verdienen und kann nicht einfach was anderes machen. Basta!"

Wer so denkt, begrenzt sich selbst.
Ich halte auch nichts vom bloßen Fantasieren. Ich will, dass wir auch zur Umsetzung kommen. Aber bevor etwas umgesetzt wird, müssen Ideen her!
Viele kennen das Tool "Brainstorming".
Beim Brainstorming darf wild hin und her gedacht werden. Alle Gedanken dürfen genannt werden. Jeder Gedanke wird unkommentiert auf den Tisch gepackt. Die "Zensur" findet erst später statt.
Diese Art von Denken hat das Potential, wirklich Neues zu schaffen. Probleme kreativ zu lösen. Auf die simpelsten Lösungen zu kommen. Oder, um zumindest den nächsten Schritt zu erkennen.

Vielleicht merkst Du das gerade:
Ich will Dich ermutigen, kühne, unbegrenzte Gedanken zu entwickeln.
Dass wir diese Gedanken dann noch Deiner Realität anpassen müssen, steht außer Frage. Deshalb denke daran: Ohne Ideen gibt es auch keine Umsetzung!
Es ist unwahrscheinlich, dass Du ohne Fleiß Deine Berufung leben wirst.




Die achte Übung "Life unlimited" funktioniert folgendermaßen:

Stelle Dir vor, dass Du auf Deinem Luxus-Park bist. Vielleicht ist dieser auf einer wunderbaren Insel oder in einem großartigen Waldgebiet. Was auch immer Du magst.
Du hast alles!
Du bist König und Deine Untertanen tun alles, was Du willst.
Du bist Milliardär und kannst Dir alles leisten.
Du bist sexuell perfekt befriedigt.

Kurzum:
Materiell, machtpolitisch und sexuell gesehen gibt es kein Limit für Dich (mit einer Einschränkung: es sollte alles noch legal sein).

Du kannst nun mit jedem Tag, mit jeder Woche, mit jeden Jahr Deines Daseins tun, was Du willst.
Geldsorgen hast Du ja nicht.
Du hast dieses Leben zur freien Verfügung!

Was würdest Du mit diesem Tag anfangen?

Was würdest Du tun, wenn Dir niemand dazwischenfunken könnte?

Was würdest Du tun, wenn Du wüsstet: Alle werden mit Deiner Entscheidung einverstanden sein?



Du kannst diese Fragen auch auf die Detailbereiche Deines Lebens herunterbrechen!
Was würdest Du in diesen Bereichen tun:

- Materielles / Finanzielles,

- Familie,

- Freunde,

- Gesundheit,

- Politik / Gesellschaft,

- Spirituelles,

- Arbeit / Job,

- Beziehungen im allgemeinen?


Wie immer empfehle ich Dir, Deine Gedanken aufzuschreiben.
Denn einige dieser Gedanken werden wir später noch brauchen.
Schritt für Schritt in Deine Berufung!

Hier geht es zum neunten Teil des Berufungskurses!


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Sonntag, 22. September 2013

Online-Berufungskurs: Deine Leben - die siebte Übung!

Das ist der siebte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!
4. Wünsch Dir was!

5. Das hast Du auf dem Kasten!
6. Dein Traumtag!

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In dieser Lektion empfehle ich Dir zwei Übungen.

Die erste Übung ist die:
Schreibe in Stichpunkten auf, was Dir bisher wichtig geworden ist!
Du hast mittlerweile einige Übungen absolviert.
Manche haben Dir vielleicht weniger gebracht und andere mehr.
Aber nach sechs Übungen sollte es ein paar Punkte geben, die Dir aufgefallen sind oder wichtiger geworden sind.
Diese Mühe solltest Du Dir machen. Schließlich geht es um Deine Berufung!


Ein Beispiel:
Birgit hat alle sechs Übungen erledigt.
Ihr ist u.a. aufgefallen, dass sie schon als Kind gerne "Köchin" gespielt hat. Ihr Eltern wollten aber, dass sie später studiert. Der Beruf der Köchin wäre nichts für sie. Trotzdem macht es Birgit nach wie vor Spaß, Essen zuzubereiten. Wenn sie Bücher liest, dann guckt sie sich gerne neue Rezepte an. Wenn sie reich wäre, dann würde sie am liebsten eine Kochschule aufbauen. Vielleicht für Menschen mit einem geringen Einkommen. Vielleicht, um zu zeigen, dass man preiswert leckere Speisen zubereiten kann.
Dann ist ihr aufgefallen, dass sie ziemlich viele Leute kennt. Sie trifft sich gerne mit Menschen allerlei Herkunft. Sie mag das Internationale. Sie spricht sogar drei Sprachen sehr gut und eine weitere ganz ordentlich.
Sie arbeitet aktuell als Sozialpädagogin und braucht auch das Geld aus diesem Job. Sie kann nicht einfach aussteigen. Aber ihr Traumtag würde zum großen Teil darin bestehen, in der Natur unterwegs zu sein, am liebsten mit zwei guten Freundinnen und am Abend gemeinsam zu kochen.
Natürlich hat sie noch viel mehr Gedanken gehabt.
Aber sie würde bei dieser Übung nun Folgendes aufschreiben:
- Kochen
- Menschen helfen
- Netzwerk an Beziehungen
- Sprachenkenntnis
- Pädagogische Fachkenntnisse
- Natur

Birgit ist sich noch nicht sicher, was sie mit diesen Punkten genau anfangen soll. Aber sie entwickelt einige Ideen. Wie wäre es z.B., wenn sie einen Volkshochschulkurs "Internationale Küche" anbieten würde? Vielleicht würde ja eine ihrer Freundinnen mitmachen!?

Ich hoffe, dass Dir diese Beschreibung etwas hilft, diese Übung umzusetzen.
So - jetzt bist Du dran!
Schreibe in Stichpunkten auf, was Dir bisher wichtig geworden ist!


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Hier kommt nun die zweite Übung dieser Lektion:

Stelle Dir vor, Du hast mehrere Leben.
Vielleicht drei oder auch mehr Leben.
Setze die Maximalgrenze auf sechs Leben.

In jedem dieser Leben könntest Du Dich ganz für eine Sache hingeben.
Vielleicht ist es ein bestimmter Beruf, ein bestimmtes Hobby, ein besonderes Thema... was auch immer.
Klar ist, dass Du pro Leben das Schwergewicht auf eine Sache legen kannst, die Dir besonders wichtig ist.
Sei frei, denke frei und schreibe auf, was Du pro Leben machen willst!

Diese Übung vertieft das, was Dir wichtig ist.
Durch die Vielzahl der Leben hast Du nicht das Gefühl, sofort eine Priorität setzen zu müssen. Andererseits hast Du maximal sechs Leben zur Verfügung und musst schon ein wenig filtern. Es geht also um eine behutsame Eingrenzung, um klarer zu sehen, wofür Dein Herz schlägt.
So kommst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung!

Hier klicken, um den 8.Teil des Berufungskurses zu starten!


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Freitag, 20. September 2013

Online-Berufungskurs: Dein Traumtag - die sechste Übung!

Das ist der sechste Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!
4. Wünsch Dir was!

5. Das hast Du auf dem Kasten!

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Wenn Du die bisherigen Übungen gemacht hast, dann hast Du schon eine Menge Erkenntnisse über Dich und Dein Leben gewonnen.
Denke daran: Vieles davon sind Puzzleteile.
Vielleicht gibt es Puzzleteile, die nie zusammenpassen werden. Aber ich bin sicher: Es gibt genügend Puzzleteile, die ein schönes Bild darstellen können!


Damit will ich sagen:
Nicht jede Information über Dein Leben muss einen tieferen Sinn haben.
Aber vielleicht hast Du schon gemerkt, an welchen Stellen Dein Herz mehr hüpfte.
Denn das ist ein wichtiger Punkt dieses kostenlosen Online-Kurses zur Berufungsfindung: Dass Du entdeckst, was Deine Leidenschaft ist, was Deine Stärken sind und wie Du das umsetzen kannst.

Mit dieser sechsten Übung soll es darum gehen, wieder etwas mehr Deiner Leidenschaft auf die Schliche zu kommen.
Unter "Leidenschaft" verstehe ich, dass es etwas in Dir gibt, was Dich besonders anspornt. Etwas, bei dem Du merkst: "Das erfüllt mich!"
Vielleicht ist es nicht nur eine Leidenschaft. Vielleicht hast Du mehrere Leidenschaften. Aber Berufung hängt immer mit der Leidenschaft eines Menschen zusammen.

Eine Leidenschaft, die ich bei mir entdeckt habe, ist die Planung und die Durchführung einer Trekking-Tour. Das erfüllt mich. Das motiviert mich.
Allerdings würde es mir viel weniger Freude bereiten, wenn ich das nur für mich allein tun würde. Deshalb will ich andere Leute dabei haben. Wenn ich dann merke, dass sie im Nachhinein von der Tour schwärmen, dann beschleicht mich das Gefühl, dass meine Leidenschaft auch für andere eine Bereicherung sein kann.

Deshalb wieder der Gedanke:
Wenn Du Deiner Berufung auf der Spur bist, dann geht es nicht um einen Ego-Trip. Ich bin überzeugt, dass Berufung immer auch damit zu tun hat, dass andere von Deiner Leidenschaft profitieren können. Es macht Dir Freude und hilft anderen!



Hier nun die sechste Übung, um Deine Leidenschaft bewusst zu machen!

Nimm Dir ca. 10 Minuten Zeit.
Überlege Dir Folgendes (bzw. schreibe Deine Gedanken auf):
Wie sieht Dein "Traumtag" aus?
Was passiert an einem perfekten Tag?

Stell' Dir vor, es ist ein Tag, bei dem Du gleich nach dem Aufwachen eine große Vorfreude verspürst. Du spürst, dass dieser Tag Sinn macht. Du kannst es kaum erwarten, diesen Tag anzugehen. Denn Du weißt: Dieser Tag wird richtig gut!

Bitte beschreibe, was nach Deinen Vorstellungen an diesem Tag passiert.
Was löst in Dir so viel Vorfreude aus?

Vielleicht fühlst Du Dich auch durch den EINEN Tag begrenzt.
Vielleicht gibt es so viele Dinge, die Du erleben willst oder tun möchtest, dass ein Tag nicht ausreicht.
Dann dehne die Zeit aus!
Wie z.B. sehen Deine zwei-drei besten Tage aus?
Wie sieht die perfekte Woche aus?

Bei dieser Übung geht es darum, das zu erspüren, wofür Dein Herz schlägt.
So kommst Du weiter in Deine Berufung hinein!

Hier kommst Du zum 7.Teil vom Online-Berufungskurs!


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Donnerstag, 19. September 2013

Online-Berufungskurs: Das hast Du auf dem Kasten - die fünfte Übung!

Das ist der fünfte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!
4. Wünsch Dir was!

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Das hast Du auf dem Kasten!


Es geht um Deine Qualifikationen.
Was kannst Du? Welche Fähigkeiten hast Du?

Es ist schon eine interessante Entdeckung:
Wenn ich Menschen frage, welche Stärken sie haben, dann grübeln sie oft lange nach. Wenn ich sie aber frage, welche Schwächen sie haben, dann sprudelt es bei manchen nur so heraus!

Ohne Frage: Wir sind Mängelwesen.
Wir können nicht alles.
Wir stoßen immer wieder an unser Limit.
Schon als Baby erkennen wir: Die Muttermilch gibt es zwar auf Bestellung, aber manchmal muss man lange auf die Bestellung warten.
Das sind erste Limit-Erfahrungen.
Später ist es das Hinfallen und Wiederaufstehen.
Dann die ersten Tests in der Schule.
Auch im religiösen Bereich wird die Trennung zwischen Gott und Mensch als Mangel bezeichnet ("Sünde").

Immer wieder machen wir die Erfahrung: Wir sind limitiert.
Positiv gesagt: Wir sind limitierte Sonderausgaben.

Diese Limitierung ist nicht immer schlecht.
Sie zwingt uns, uns auf einzelne, bestimmte Dinge zu fokussieren.
Sie zwingt uns, mit anderen Menschen zu kooperieren.
Und manchmal weckt sie auch eine Sehnsucht: Es ist die Sehnsucht, den Sinn im eigenen Leben zu entdecken. Denn wenn wir schon unter manchen Begrenzungen leiden müssen, dann wollen wir wenigstens wissen, warum.
Im günstigen Fall fragen wir also das: Was soll ich auf dieser Erde eigentlich machen? Wofür soll ich leben? Was ist meine Berufung?


Wer dann weiterdenkt, denkt an die eigenen Möglichkeiten:
Was kann ich überhaupt?

Das ist meine Grundüberzeugung:
Jeder hat was auf dem Kasten!
Jeder hat Potential!


Bitte sage es Dir selbst zu:
"Ich kann was!
Ich habe Potential!"

Ich will nur sichergehen, dass Du diesen Punkt kapierst.

Aber was kannst Du?
Obwohl ich Dich nicht persönlich kenne, weiß ich, dass Du bestimmte Fähigkeiten hast. Das klingt jetzt vielleicht albern, aber indem Du diesen Text liest, weiß ich, dass Du sehen kannst. Für Dich mag es eine Selbstverständlichkeit sein. Aber für manch blinde Menschen könntest Du ein Privilegierter sein.
Indem Du diesen Text liest, weiß ich, dass Du lesen kannst.
Für Dich mag es auch selbstverständlich sein.
Aber es ist eine Fähigkeit, die Millionen von Menschen auf dieser Welt nicht haben. Sie waren vielleicht nie auf einer Schule. Oder sie sind Analphabeten.
Indem Du Dir diesen Online-Kurs für die Berufungsfindung antust, beweist Du, dass Du lernwillig bist. Du bist offen für Neues.
All das sind Fähigkeiten.
Dir mag es normal vorkommen.
Für andere Menschen sind das keine normalen Fähigkeiten.


Nachdem ich Dich hoffentlich für Deine Fähigkeiten und Stärken aufgewärmt habe, kommt die fünfte Übung:

Du brauchst etwas mehr Zeit als bei den anderen Übungen.
Ich gebe Dir ganze vier Übungen mit!

1. Schreibe auf, was Du kannst.
Vom Sehen, über das Lesen bis hin zu besonderen Fähigkeiten, wie z.B. die Beherrschung des 10-Finger-Systems oder Karate.

2. Schreibe auf, welche Qualifikationen Du hast: Welchen Schulabschluss hast Du? Welche Ausbildungen hast Du gemacht? Hast Du vielleicht eine Trainerausbildung? Welche Urkunden hast Du bekommen?

3. Bitte zwei oder drei Vertraute, Deine Stärken zu benennen.
Wenn sie an Dich denken, welche Stärken sehen sie bei Dir?
Es wäre schön, wenn sie wenigstens drei Stärken nennen würden.

4. Mache einen kostenlosen Online-Persönlichkeits-Test zu Deinen Stärken.
Es gibt mehrere Anbieter im Internet.
Hier drei Optionen:
a) Der PREGO-Persönlichkeitstest (etwas kürzer)
b) Der EQ-Test der Süddeutschen Zeitung (etwas länger)
c) Eine Kurzversion des Myers-Briggs-Typindikators (MBTI; im Englischen umfangreicher und detaillierter)

Bitte beachte bei diesen Tests:
Sie sind nicht die alleinseligmachende Wahrheit. Vielleicht kommst Du mit manchen Fragen auch nicht zurecht. Es geht immer nur darum, dass Du "So-Ungefähr-Antworten" gibst.
Aber diese Tests können Dir eine Tendenz bewusst machen. Es wird helfen, deutlicher Deine Stärken und Deine Persönlichkeit wahrzunehmen.

Noch eine Randbemerkung:
Es mag Qualifikationen geben, die Du Dir wirklich mit viel Fleiß, Zeit und Geld angeeignet hast. Aber es ist schon bemerkenswert, dass wir unsere grundlegenden Stärken nicht selbst hergestellt haben. Sie wurden uns geschenkt.

Beachte:
Diese Übungen helfen Dir, Dein Profil zu schärfen. Es geht um Deinen Lebensweg. Du bist einzigartig und es gibt Lebenswege, die besser zu Dir passen als andere. Bleibe auf Entdeckungskurs und so kommst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung!

Bitte klicke hier, um zum 6.Teil des Berufungskurses zu kommen!


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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1222377 by thegnome54 (lizenzfrei)

Mittwoch, 18. September 2013

Online-Berufungskurs: Wünsch Dir was - die vierte Übung!

Das ist der vierte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!

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Wünsch Dir was!


Du weißt selbst, dass zwischen einem Wunsch und der Wirklichkeit

manchmal Welten liegen können!
Wir können uns ganz viel zu Weihnachten wünschen, aber ob wir das auch bekommen, steht auf einer anderen Seite.
Deshalb singt auch die Band "Die Toten Hosen" in dem gleichnamigen Lied etwas ironisch von "Wünsch Dir was".

Trotzdem:
Unsere Wünsche verraten, wie unser Herz tickt.
Manchmal geht es um materielle Wünsche: Ein neues Auto. Eine größere Wohnung. Von den Schulden wegkommen.
Manchmal geht es um immaterielle Wünsche: Mehr Glücksgefühle. Mehr Fittness. Mehr Klarheit.

Du könntest jetzt eine ellenlange Wunschliste schreiben. Alles wäre dabei: das neue Handy, die tolle Urlaubsreise, das Eigenheim, der neue Zahnersatz, die Versöhnung zwischen Dir und XY, endlich den Lebenssinn entdecken.

Aber die Kunst besteht darin, sich nicht alles zu wünschen.
Wir sind eben nicht multitaskingfähig. Oder die wenigsten von uns.
Wir brauchen den Fokus auf ein paar besondere Aspekte in unserem Leben.
Wirklich konzentriert sind wir nur, wenn unser Augenmerk auf eine Sache gerichtet ist. Und auch nur so können wir genießen. Wenn wir in diesem Moment auf einen einzigen Aspekt konzentriert sind.
Zudem ist es wahrscheinlicher, dass wir eine Sache richtig hinbekommen, wenn wir uns ganz auf sie konzentrieren als, dass wir fünf Sachen gleichzeitig hinbekommen.
Wer in seiner persönlichen Berufung leben will, kann normalerweise nicht auf 1000 Hochzeiten tanzen (es sei denn, DAS ist Deine Berufung).



Deshalb mache bitte folgende Übung:

Stelle Dir vor, Du begegnest der Wunschfee.
Oder irgendeinem Wesen, dass Wünsche erfüllen kann und will.
Das Wesen fragt Dich:
"Welche vier Wünsche soll ich Dir jetzt erfüllen?"


Welche vier Wünsche sind es?

Vielleicht brauchst Du einige Minuten, um das für Dich zu sortieren.
Du kannst Dir wirklich eine lange, lange Wunschliste aufschreiben. Meinetwegen mit 100 Wünschen.
Und danach lies sie Dir nochmal durch.
Was davon ist für Dich wichtiger als das andere?

Die anderen Wünsche sind nicht schlechter. Vielleicht erfüllen die sich auch eines Tages. Aber jetzt sollst Du erst einmal vier Hauptwünsche nennen.

Erstelle eine Reihenfolge.
Das kannst Du wie folgt tun:
a) Unterstreiche alle Wünsche, die zwar gut sind, auf die Du aber auch noch warten kannst. Diese Wünsche kannst Du hinten anstellen.
b) Jetzt kreise alle Wünsche ein, die Dir wichtiger sind. Das sind Wünsche, die sollten sich unbedingt erfüllen.
c) Jetzt lies Dir die eingekreisten Wünsche durch und schreibe sie auf ein Extra-Blatt. Nun erstelle eine Top 10-Liste! Das heißt: Nur zehn dieser Wünsche dürfen in die engere Auswahl kommen. Nur zehn dieser Wünsche schaffen es in das Finale. Welche zehn Wünsche sind es?
Solltest Du weniger als zehn Wünsche haben, dürfte die Auswahl noch einfacher sein!
d) Betrachte diese zehn Wünsche. Welchen vier Wünschen willst Du den Vortritt lassen? Welche empfindest Du als wichtiger als die anderen?
Markiere diese vier Wünsche!


Ach so, das noch:
Wünsche Dir nicht, dass Du Dir immer wieder Neues wünschen kannst.
Dann wäre diese Übung sinnlos!

Welche vier Wünsche hast Du?


Ich empfehle immer wieder das Aufschreiben Deiner Gedanken.
So kommst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung!


Hier geht es zum 5.Teil!
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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1040396 by nazreth (lizenzfrei)

Online-Berufungskurs: Und schon wieder - die dritte Übung!

Das ist der dritte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!

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Immer wieder das Gleiche!


Ich meine das nicht im negativen Sinn.
Es gibt Punkte in Deinem Leben, die blitzen immer wieder auf.
Und zwar immer das Gleiche!

Schon als Kind hast Du Dich gerne damit beschäftigt.
In der Jugend tauchte das hier und da auf.
Und als Erwachsener träumst Du gerne davon.
Im besten Fall tust es.
Aber im Normalfall hast Du das verdrängt.

Ich habe schon als Kind gerne geplant. Ich habe eine Maschine gemalt und sie dann meinem Vater erklärt.
Einige Jahre später habe ich auf Millimeter-Papier den Grundriss für eine einbruchsichere Bank gezeichnet.
In meinem Jura-Studium habe ich zwar nicht gerne gelernt, aber ich habe es geliebt, Lernpläne anzufertigen.
Und auch heute noch plane ich gerne. Ich organisiere nicht gerne. Aber ich entwerfe gerne den "großen" Plan.
Ebenso wie das Planen gibt es andere Tätigkeiten, die ich wirklich gerne tue.
Sie spornen mich eher an als dass sie mich auslaugen.

Und diese Tätigkeit/en sollst Du nun in Deinem Leben entdecken.


Manche nennen diese Übung auch "Den roten Faden entdecken".
Ich nenne sie einfach mal "Und schon wieder".

Diese Übung kann Dir wieder etwas über Deine Persönlichkeit verraten.
Wie bist Du geschaffen worden?
Was steckt in Dir?


Du wirst dem weiter auf die Schliche kommen, wenn Du folgende Übung machst:

Nimm Dir mindestens 10 Minuten Zeit.
Denke an Deine Kindheit zurück: Was hast Du gerne gemacht?
Wie war es in Deiner Teenie- und Jugendzeit? Welche Tätigkeiten haben Dich erfüllt?
Und taucht manches davon auch heute noch auf?
Bei welchen Handlungen spürst mehr Erfüllung als Last?
Welche Handlungen lassen Dich die Zeit vergessen?
Was zieht sich wie ein roter Faden durch Dein Leben? Welches Thema ist es? Welche Themen sind es? Welche Aktionen sind es?

Lasse Dir Zeit, schreibe Deine Gedanken auf und so wirst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung finden!

Hier geht es zum 4.Teil des Online-Berufungskurses!



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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1016899 by srbichara (lizenzfrei)

Online-Berufungskurs: Entdecke den eigenen Lebensweg - die erste Übung!

Wer bin ich eigentlich?

Das ist eine Frage, die immer wieder bewegt.

In diesem kostenlosen Online-Berufungskurs geht es
Folgendes: Was ist Dein Lebensweg?
Was macht Dich aus? Was kannst Du? Wofür schlägt Dein Herz?
Wer bist Du?

Diese Frage kommt üblicherweise in der Jugendzeit hoch. Gerade dann, wenn eh alles abenteuerlich, aber auch unsicher ist.

"Wer bin ich?" fragt man sich mitunter auch in Krisenmomenten. Dann, wenn der Haussegen schief hängt und man nicht vor und nicht zurück weiß.
Oder wenn man plötzlich gekündigt wurde. Oder die Scheidung beantragt wurde. Oder die Krankheit ausgebrochen ist. Oder...

Wir könnten diese Frage rein biologisch beantworten.
Oder halt bio-chemisch.

Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr sind als die Summe unserer Gene oder bio-chemischen Stoffe. Es gibt so etwas wie ein "Ich". Man mag es auch Seele nennen. Oder Charakter. Wie auch immer: Es gibt eine individuelle Persönlichkeit des Menschen.

Ich will offen sein:
Ich glaube nicht, dass wir jede kleinste Facette unseres Daseins verstehen können. Vieles wird geheimnisvoll bleiben.

Aber ich meine ebenso, dass wir Teile unserer Persönlichkeit entdecken können.
Ich halte das für sehr wichtig. Denn es geht nicht um bloße Nabelschau. Es geht darum, den eigenen Weg im Leben zu entdecken. Das kann nicht nur für uns selbst bereichernd sein. Auch viele andere werden davon profitieren, wenn wir das leben, wer wir sind.

"Wer bin ich?"
Diese Frage hängt also mit dem eigenen Lebensweg zusammen.



Und hier präsentiere ich die erste Übung, damit Du Deine Berufung findest!
Es ist eine Übung von vielen anderen.
Aber mit jeder Übung wirst Du mehr Klarheit bekommen.
Jede Übung lohnt sich. Sogar dann, wenn Du Dich über eine Übung ärgerst!
Denn gerade intensive Emotionen können viel über die eigene Art und Weise verraten.

Nun zur Übung:
Nimm Dir 10 bis 15 Minuten Zeit.
Hole Dir einen Zettel und Stift - oder schreibe gleich am Computer.

Jetzt geht es um Deine Standortbestimmung!
Wo stehst Du gerade im Leben?

Bitte schreibe auf, was aktuell Deine Situation ist:

a) Beruflich: Was gefällt Dir? Was nicht? Bist Du eher glücklich oder eher kaputt? Wie ist Deine berufliche Perspektive?

b) Familiär: Bist Du Single und glücklich? Oder Single und unglücklich? Hast Du Kontakt zu Deinen Geschwistern und Eltern? Oder gibt es diese gar nicht? Wie sieht der Kontakt aus? Wie steht es um Deine Freunde oder andere Verwandte?
Schreibe Deine sozialen Kontakte auf. Schreibe vor allem die Beziehungen auf, die Dich wirklich freuen und die, die Dich belasten.

c) Gesundheit: Wie ist es um Deinen Körper und Deine Seele bestellt? Bist Du eher down oder eher fitt? Gibt es bestimmte Schmerzen? Krankheiten? Belastungen? Sorgen? Ängste?

d) Finanzen und Materielles: Bist Du reich? Oder arm? Kommst Du über die Runden? Knapp? Oder kannst Du Dir immer wieder einiges gönnen? Gibt es Schulden? Oder kannst Du Vermögen ansammeln? Wofür gibst Du gerne Dein Geld aus? Spendest Du? Teilst Du? Macht Dich Geld glücklich? Freust Du Dich an Besitz und Eigentum? Oder sind Dir diese Dinge eher egal?

e) Interessen: Hast Du Hobbies? Welche? Was machst Du in der freien Zeit? Oder hast Du keine freie Zeit? Welche Bücher liest Du gerne? Oder welche Filme schaust Du Dir gerne an? Hast Du Lieblingsmusik? Welche?

f) Spirituelles: Siehst Du einen Sinn für Dein Leben? Welchen Sinn? Welche Fragen hast Du in spiritueller Hinsicht? Welche Antworten? Bist Du offen für das Metaphysische? Oder kannst Du damit nichts anfangen? Was bewegt Dich?



Nun - es gäbe noch viel mehr Fragen.
Und wenn wir uns persönlich gegenüber säßen, würde ich an einigen Stellen noch konkreter nachhaken.
Aber diese Übung verhilft Dir zu einer Standortbestimmung Deines Lebens.
Damit hast Du noch keine Lösung erarbeitet.
Aber Du hast eine Art "Adlerblick" eingenommen: Quasi von oben betrachtest Du das Gesamtkunstwerk Deines jetzigen Lebens.
Ich meine: Nur wer weiß, von wo er kommt, kann auch zielgerichteter weitergehen.
Schritt für Schritt in Deine Berufung!

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Beachte:
Mache Dir zu jeder Übung Notizen. Sie werden Dir helfen, das Gesamtbild zu sehen.

Dieser Online-Kurs zur Berufungsfindung wird in mehreren Teilen fortgesetzt!
Mit Teil 2 zur Berufungsfindung geht es hier weiter!


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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1225133 by manitou (lizenzfrei)