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Freitag, 20. September 2013

Online-Berufungskurs: Dein Traumtag - die sechste Übung!

Das ist der sechste Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!
4. Wünsch Dir was!

5. Das hast Du auf dem Kasten!

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Wenn Du die bisherigen Übungen gemacht hast, dann hast Du schon eine Menge Erkenntnisse über Dich und Dein Leben gewonnen.
Denke daran: Vieles davon sind Puzzleteile.
Vielleicht gibt es Puzzleteile, die nie zusammenpassen werden. Aber ich bin sicher: Es gibt genügend Puzzleteile, die ein schönes Bild darstellen können!


Damit will ich sagen:
Nicht jede Information über Dein Leben muss einen tieferen Sinn haben.
Aber vielleicht hast Du schon gemerkt, an welchen Stellen Dein Herz mehr hüpfte.
Denn das ist ein wichtiger Punkt dieses kostenlosen Online-Kurses zur Berufungsfindung: Dass Du entdeckst, was Deine Leidenschaft ist, was Deine Stärken sind und wie Du das umsetzen kannst.

Mit dieser sechsten Übung soll es darum gehen, wieder etwas mehr Deiner Leidenschaft auf die Schliche zu kommen.
Unter "Leidenschaft" verstehe ich, dass es etwas in Dir gibt, was Dich besonders anspornt. Etwas, bei dem Du merkst: "Das erfüllt mich!"
Vielleicht ist es nicht nur eine Leidenschaft. Vielleicht hast Du mehrere Leidenschaften. Aber Berufung hängt immer mit der Leidenschaft eines Menschen zusammen.

Eine Leidenschaft, die ich bei mir entdeckt habe, ist die Planung und die Durchführung einer Trekking-Tour. Das erfüllt mich. Das motiviert mich.
Allerdings würde es mir viel weniger Freude bereiten, wenn ich das nur für mich allein tun würde. Deshalb will ich andere Leute dabei haben. Wenn ich dann merke, dass sie im Nachhinein von der Tour schwärmen, dann beschleicht mich das Gefühl, dass meine Leidenschaft auch für andere eine Bereicherung sein kann.

Deshalb wieder der Gedanke:
Wenn Du Deiner Berufung auf der Spur bist, dann geht es nicht um einen Ego-Trip. Ich bin überzeugt, dass Berufung immer auch damit zu tun hat, dass andere von Deiner Leidenschaft profitieren können. Es macht Dir Freude und hilft anderen!



Hier nun die sechste Übung, um Deine Leidenschaft bewusst zu machen!

Nimm Dir ca. 10 Minuten Zeit.
Überlege Dir Folgendes (bzw. schreibe Deine Gedanken auf):
Wie sieht Dein "Traumtag" aus?
Was passiert an einem perfekten Tag?

Stell' Dir vor, es ist ein Tag, bei dem Du gleich nach dem Aufwachen eine große Vorfreude verspürst. Du spürst, dass dieser Tag Sinn macht. Du kannst es kaum erwarten, diesen Tag anzugehen. Denn Du weißt: Dieser Tag wird richtig gut!

Bitte beschreibe, was nach Deinen Vorstellungen an diesem Tag passiert.
Was löst in Dir so viel Vorfreude aus?

Vielleicht fühlst Du Dich auch durch den EINEN Tag begrenzt.
Vielleicht gibt es so viele Dinge, die Du erleben willst oder tun möchtest, dass ein Tag nicht ausreicht.
Dann dehne die Zeit aus!
Wie z.B. sehen Deine zwei-drei besten Tage aus?
Wie sieht die perfekte Woche aus?

Bei dieser Übung geht es darum, das zu erspüren, wofür Dein Herz schlägt.
So kommst Du weiter in Deine Berufung hinein!

Hier kommst Du zum 7.Teil vom Online-Berufungskurs!


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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/801317 by arki (lizenzfrei)





Mittwoch, 18. September 2013

Online-Berufungskurs: Wünsch Dir was - die vierte Übung!

Das ist der vierte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!
3. Und schon wieder!

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Wünsch Dir was!


Du weißt selbst, dass zwischen einem Wunsch und der Wirklichkeit

manchmal Welten liegen können!
Wir können uns ganz viel zu Weihnachten wünschen, aber ob wir das auch bekommen, steht auf einer anderen Seite.
Deshalb singt auch die Band "Die Toten Hosen" in dem gleichnamigen Lied etwas ironisch von "Wünsch Dir was".

Trotzdem:
Unsere Wünsche verraten, wie unser Herz tickt.
Manchmal geht es um materielle Wünsche: Ein neues Auto. Eine größere Wohnung. Von den Schulden wegkommen.
Manchmal geht es um immaterielle Wünsche: Mehr Glücksgefühle. Mehr Fittness. Mehr Klarheit.

Du könntest jetzt eine ellenlange Wunschliste schreiben. Alles wäre dabei: das neue Handy, die tolle Urlaubsreise, das Eigenheim, der neue Zahnersatz, die Versöhnung zwischen Dir und XY, endlich den Lebenssinn entdecken.

Aber die Kunst besteht darin, sich nicht alles zu wünschen.
Wir sind eben nicht multitaskingfähig. Oder die wenigsten von uns.
Wir brauchen den Fokus auf ein paar besondere Aspekte in unserem Leben.
Wirklich konzentriert sind wir nur, wenn unser Augenmerk auf eine Sache gerichtet ist. Und auch nur so können wir genießen. Wenn wir in diesem Moment auf einen einzigen Aspekt konzentriert sind.
Zudem ist es wahrscheinlicher, dass wir eine Sache richtig hinbekommen, wenn wir uns ganz auf sie konzentrieren als, dass wir fünf Sachen gleichzeitig hinbekommen.
Wer in seiner persönlichen Berufung leben will, kann normalerweise nicht auf 1000 Hochzeiten tanzen (es sei denn, DAS ist Deine Berufung).



Deshalb mache bitte folgende Übung:

Stelle Dir vor, Du begegnest der Wunschfee.
Oder irgendeinem Wesen, dass Wünsche erfüllen kann und will.
Das Wesen fragt Dich:
"Welche vier Wünsche soll ich Dir jetzt erfüllen?"


Welche vier Wünsche sind es?

Vielleicht brauchst Du einige Minuten, um das für Dich zu sortieren.
Du kannst Dir wirklich eine lange, lange Wunschliste aufschreiben. Meinetwegen mit 100 Wünschen.
Und danach lies sie Dir nochmal durch.
Was davon ist für Dich wichtiger als das andere?

Die anderen Wünsche sind nicht schlechter. Vielleicht erfüllen die sich auch eines Tages. Aber jetzt sollst Du erst einmal vier Hauptwünsche nennen.

Erstelle eine Reihenfolge.
Das kannst Du wie folgt tun:
a) Unterstreiche alle Wünsche, die zwar gut sind, auf die Du aber auch noch warten kannst. Diese Wünsche kannst Du hinten anstellen.
b) Jetzt kreise alle Wünsche ein, die Dir wichtiger sind. Das sind Wünsche, die sollten sich unbedingt erfüllen.
c) Jetzt lies Dir die eingekreisten Wünsche durch und schreibe sie auf ein Extra-Blatt. Nun erstelle eine Top 10-Liste! Das heißt: Nur zehn dieser Wünsche dürfen in die engere Auswahl kommen. Nur zehn dieser Wünsche schaffen es in das Finale. Welche zehn Wünsche sind es?
Solltest Du weniger als zehn Wünsche haben, dürfte die Auswahl noch einfacher sein!
d) Betrachte diese zehn Wünsche. Welchen vier Wünschen willst Du den Vortritt lassen? Welche empfindest Du als wichtiger als die anderen?
Markiere diese vier Wünsche!


Ach so, das noch:
Wünsche Dir nicht, dass Du Dir immer wieder Neues wünschen kannst.
Dann wäre diese Übung sinnlos!

Welche vier Wünsche hast Du?


Ich empfehle immer wieder das Aufschreiben Deiner Gedanken.
So kommst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung!


Hier geht es zum 5.Teil!
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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1040396 by nazreth (lizenzfrei)

Online-Berufungskurs: Und schon wieder - die dritte Übung!

Das ist der dritte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Hier sind die ersten Teile des Kurses:
1. Entdecke den eigenen Lebensweg!
2. Die Erwartungen anderer!

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Immer wieder das Gleiche!


Ich meine das nicht im negativen Sinn.
Es gibt Punkte in Deinem Leben, die blitzen immer wieder auf.
Und zwar immer das Gleiche!

Schon als Kind hast Du Dich gerne damit beschäftigt.
In der Jugend tauchte das hier und da auf.
Und als Erwachsener träumst Du gerne davon.
Im besten Fall tust es.
Aber im Normalfall hast Du das verdrängt.

Ich habe schon als Kind gerne geplant. Ich habe eine Maschine gemalt und sie dann meinem Vater erklärt.
Einige Jahre später habe ich auf Millimeter-Papier den Grundriss für eine einbruchsichere Bank gezeichnet.
In meinem Jura-Studium habe ich zwar nicht gerne gelernt, aber ich habe es geliebt, Lernpläne anzufertigen.
Und auch heute noch plane ich gerne. Ich organisiere nicht gerne. Aber ich entwerfe gerne den "großen" Plan.
Ebenso wie das Planen gibt es andere Tätigkeiten, die ich wirklich gerne tue.
Sie spornen mich eher an als dass sie mich auslaugen.

Und diese Tätigkeit/en sollst Du nun in Deinem Leben entdecken.


Manche nennen diese Übung auch "Den roten Faden entdecken".
Ich nenne sie einfach mal "Und schon wieder".

Diese Übung kann Dir wieder etwas über Deine Persönlichkeit verraten.
Wie bist Du geschaffen worden?
Was steckt in Dir?


Du wirst dem weiter auf die Schliche kommen, wenn Du folgende Übung machst:

Nimm Dir mindestens 10 Minuten Zeit.
Denke an Deine Kindheit zurück: Was hast Du gerne gemacht?
Wie war es in Deiner Teenie- und Jugendzeit? Welche Tätigkeiten haben Dich erfüllt?
Und taucht manches davon auch heute noch auf?
Bei welchen Handlungen spürst mehr Erfüllung als Last?
Welche Handlungen lassen Dich die Zeit vergessen?
Was zieht sich wie ein roter Faden durch Dein Leben? Welches Thema ist es? Welche Themen sind es? Welche Aktionen sind es?

Lasse Dir Zeit, schreibe Deine Gedanken auf und so wirst Du Schritt für Schritt in Deine Berufung finden!

Hier geht es zum 4.Teil des Online-Berufungskurses!



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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/1016899 by srbichara (lizenzfrei)