Das ist der neunzehnte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Solltest Du neu in diesen Kurs einsteigen, starte bitte mit dem ersten Teil des Kurses:
Entdecke den eigenen Lebensweg!
Die weiteren Übungen findest Du dann jeweils am Schluss der Übung als Link.
Oder gehe auf die Seite "Berufung finden - kostenloser Onlinekurs".
Bitte beachte: Mache Dir zu jeder Übung Notizen! Das wird Dir helfen, einen Gesamtüberblick zu bekommen.
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Wenn Du den Onlinekurs zum Finden Deiner Berufung bis hierhin geschafft hast,
muss ich sagen: Respekt!
Dann hast Du schon eine Menge bewältigt. Vielleicht sind neue Fragen entstanden. Und sicherlich hast Du hier und da an Klarheit für Dein Leben gewonnen.
Die letzten Übungen zeigten: Jetzt wird es ernst!
Ziele formulieren und Ressourcen erkennen - das ist mehr als Träumerei. Das sind die ersten ernsthaften Schritte zur Umsetzung.
Und eben in diesem Moment kann es passieren, dass Du wieder ein paar Schritte zurück willst. Etwas in Dir lässt Dich zögern.
Ist es die Angst vor dem Erfolg?
Oder lauert da etwas anderes?
Solltest Du dieses Empfinden des Zögerns haben, dann nimm das ernst.
Halte inne.
Schaue Dir Deine Zielsetzungen noch einmal an.
An welchen Stellen spürst Du Unbehagen?
Dieses Unbehagen kann verschiedene Ursachen haben (abgesehen von einer Magen-Darm-Erkrankung).
Zwei typische Ursachen können die sein:
- Der eigentliche Zweck
- Die Folgen.
Kommen wir zur ersten Ursache:
Hinter manchen Zielen, die wir formulieren, kann ein ganz anderer Zweck stehen.
Ein Beispiel:
Jemand will ein richtig berühmter Sportler werden.
Aber wenn er darüber nachdenkt, löst es keine Leidenschaft aus.
Nach und nach dämmert es ihm:
Eigentlich geht es ihm nicht um den sportlichen Erfolg.
Eigentlich will er endlich mal von seinen Eltern oder seinem Umfeld hören "Das hast Du gut gemacht!"
Eigentlich will er nur mehr Anerkennung haben.
Sport kann ein Mittel zum Zweck sein. Sport ist aber nicht sein eigentlicher Beweggrund.
In solchen Fällen, wenn der eigentliche Beweggrund entdeckt wird, dann setze das zuerst formulierte Ziel in Klammern.
Und schreibe den eigentlichen Beweggrund dazu.
Möglicherweise musst Du nun Deine Zielformulierungen ändern.
Die zweite Ursache für das Empfinden der Unbehaglichkeit kann die sein:
Die Folgen!
Wer sich das Ziel gesetzt hat, Millionär zu werden, der wird beim Nachdenken auch die Folgen bedenken.
Da ist zum einen der Weg zum MIllionärsdasein.
Vielleicht muss man dafür viele Jahre opfern, die Familie hinten ansetzen, auf Schlaf verzichten und hier und da mal einen Ellenbogen ausfahren.
Und wenn man es dann geschafft hat, lauern neue Folgen:
Es tauchen "falsche Freunde" auf, Spendenbriefe sprudeln herein, vielleicht wird man sogar für Einbrecher oder Erpresser interessanter.
Und mit einem Mal merkt man:
"Ich will gar nicht um jeden Preis Millionär werden.
Denn ich brauche meine acht Stunden Schlaf und will mit Freunden unterwegs sein.
Eigentlich will ich nur meine Miete zahlen können, mir das Auto leisten können sowie die Zahnzusatzversicherung und zweimal im Jahr in den Urlaub fahren."
Und nun kannst Du Dein Ziel umformulieren:
Das Ziel "Millionär" wird in Klammern gesetzt oder gestrichen.
Stattdessen könntest Du schreiben:
"Materiell stabiles Leben" und dazu kommen die Unterpunkte wie "Auto", "Urlaub" und "Zahnzusatzversicherung".
Kurzum:
Achte auf Dein Empfinden und Dein Zögern. Nimm das ernst.
Und zur Not revidierst Du Deine Ziele.
Hier geht es zur nächsten Übung, um mehr von Deinen Ressourcen zu entdecken!
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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/734189 by maartenuil (lizenzfrei)
Coaching-Tipps für das Finden der persönlichen Berufung mit kostenlosem Onlinekurs sowie Hilfen zur Entscheidungsfindung.
Freitag, 25. Oktober 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Online-Berufungskurs: Deine Berufung und die Ressourcen - Umsetzen 2
Das ist der achtzehnte Teil des kostenlosen Online-Berufungskurses.
Es gibt viele Übungen, die Dir helfen werden, Deinen Lebensweg zu entdecken!
Solltest Du neu in diesen Kurs einsteigen, starte bitte mit dem ersten Teil des Kurses:
Entdecke den eigenen Lebensweg!
Die weiteren Übungen findest Du dann jeweils am Schluss der Übung als Link.
Oder gehe auf die Seite "Berufung finden - kostenloser Onlinekurs".
Bitte beachte: Mache Dir zu jeder Übung Notizen! Das wird Dir helfen, einen Gesamtüberblick zu bekommen.
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Mit der letzten Übung hast Du Deine Ziele formuliert. Du kommst dem Ausleben
Deiner Berufung näher!
Außerdem hast Du einige Zwischenziele gesetzt.
Deine Zwischenziele sind vielleicht sehr ehrgeizig. Dann musst Du einkalkulieren, dass Du manche dieser Zwischenziele nicht so schnell umsetzen kannst. Das ist nicht tragisch, schließlich macht Dir bis dato niemand Druck. Aber bedenke, dass es sinnvoll sein kann, zwischendurch auch Zwischenziele zu korrigieren.
Ich habe es geliebt, Lernpläne für mein Studium zu schreiben. Entsprechend habe ich aufgeschrieben, was ich bis wann gelernt haben will. Mein Problem war aber genau das: Ich war zu ehrgeizig. Mein Alltag hatte nicht die Zeitreserven zu bieten, die ich für die Zielerreichung brauchte.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass ich vielleicht 40% meiner Zeit wirklich fest planen kann. Der Rest der Zeit wird von anderen Menschen oder Aktionen in Anspruch genommen. Oft ungefragt.
Die Kunst für Dich besteht also darin, die Zeit für Deine Zielerreichung nicht zu ehrgeizig, aber auch nicht zu lasch zu kalkulieren. Ansporn muss sein!
Damit Du Deine Ressourcen - auch die zeitlichen - richtig einschätzen kannst, solltest Du die nächste Übung absolvieren:
Bitte schreibe alle Deine Ressourcen auf!
Dazu nimmst Du Dir einen Zettel (oder schreibst es mit Hilfe Deines Computers).
Teile den Zettel in fünf Spalten auf.
Schreibe pro Spalte je einen Oberbegriff auf.
Und zwar diese Oberbegriffe:
- Meine Qualifikationen/Stärken
(Zum Beispiel: "Abitur, Arzthelferin-Ausbildung, Französisch per Abendkurs, Fechten, Mut, Freundlichkeit")
- Meine Kontakte
(Hier schreibst Du alle Deine Kontakte auf, die Dir bei der Zielerreichung helfen könnten)
- Mein Geld
(Schreibe auf, wieviel Geld Du insgesamt pro Monat zur Verfügung hast; außerdem schreibst Du auf, wieviel Geld pro Monat übrig bleibt bzw. wieviel Geld Du sparen könntest)
- Meine Zeit
(Berechne, wieviel Zeit pro normaler Woche Du zur freien Verfügung hast; dann schreibst Du auf, wieviel Zeit Du zusätzlich in Anspruch nehmen könntest, um Deine Zielerreichung voran zu treiben; und zu letzt nimmst Du diese Zeitsumme pro Woche und halbierst sie; jetzt dürftest Du einen realistischen Wert für Deine Zeitressourcen haben)
- Sonstiges
(Hier schreibst Du alle anderen Ressourcen auf, die für Dein Ziel relevant sein könnten)
Jetzt hast Du einen ungefähren Überblick über Deine Ressourcen.
Möglicherweise hast Du schon beim Aufschreiben erkannt, dass Du Dein Ziel locker erreichen kannst. Vielleicht gast Du aber auch festgestellt, dass Dir noch einige wichtige Mittel zur Zielerreichung fehlen!
In diesem Fall müsstest Du ein weiteres Zwischenziel formulieren und zwar die Beschaffung dieser fehlenden Ressourcen.
Bitte bedenke:
Sei nicht zu streng mit Dir!
Was Du gerade erarbeitest, kann keine minutiöse Planung sein.
Denn dazu müsstest Du genau wissen, was Dich in Zukunft alles erwartet.
Das heißt: Du kannst letztlich immer nur eine Grobplanung machen.
Es ist so, als würdest Du einen neuen Kontinent erkunden.
Du weißt nicht, ob es dort andere Menschen gibt, ob die Tiere gefährlich sind und ob Du überhaupt zu Fuß weiterkommen wirst.
Deshalb wirst Du vor und nach jedem Zwischenschritt Deine Richtung neu justieren müssen.
Das ist kein Versagen Deinerseits, sondern liegt in der Natur der Sache.
Berufung ist keine Mathematik.
Berufung ist ein Entdeckungsprozess!
---
Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/259409 by ademkader (lizenzfrei)
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Entdecke den eigenen Lebensweg!
Die weiteren Übungen findest Du dann jeweils am Schluss der Übung als Link.
Oder gehe auf die Seite "Berufung finden - kostenloser Onlinekurs".
Bitte beachte: Mache Dir zu jeder Übung Notizen! Das wird Dir helfen, einen Gesamtüberblick zu bekommen.
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Mit der letzten Übung hast Du Deine Ziele formuliert. Du kommst dem Ausleben
Deiner Berufung näher!
Außerdem hast Du einige Zwischenziele gesetzt.
Deine Zwischenziele sind vielleicht sehr ehrgeizig. Dann musst Du einkalkulieren, dass Du manche dieser Zwischenziele nicht so schnell umsetzen kannst. Das ist nicht tragisch, schließlich macht Dir bis dato niemand Druck. Aber bedenke, dass es sinnvoll sein kann, zwischendurch auch Zwischenziele zu korrigieren.
Ich habe es geliebt, Lernpläne für mein Studium zu schreiben. Entsprechend habe ich aufgeschrieben, was ich bis wann gelernt haben will. Mein Problem war aber genau das: Ich war zu ehrgeizig. Mein Alltag hatte nicht die Zeitreserven zu bieten, die ich für die Zielerreichung brauchte.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass ich vielleicht 40% meiner Zeit wirklich fest planen kann. Der Rest der Zeit wird von anderen Menschen oder Aktionen in Anspruch genommen. Oft ungefragt.
Die Kunst für Dich besteht also darin, die Zeit für Deine Zielerreichung nicht zu ehrgeizig, aber auch nicht zu lasch zu kalkulieren. Ansporn muss sein!
Damit Du Deine Ressourcen - auch die zeitlichen - richtig einschätzen kannst, solltest Du die nächste Übung absolvieren:
Bitte schreibe alle Deine Ressourcen auf!
Dazu nimmst Du Dir einen Zettel (oder schreibst es mit Hilfe Deines Computers).
Teile den Zettel in fünf Spalten auf.
Schreibe pro Spalte je einen Oberbegriff auf.
Und zwar diese Oberbegriffe:
- Meine Qualifikationen/Stärken
(Zum Beispiel: "Abitur, Arzthelferin-Ausbildung, Französisch per Abendkurs, Fechten, Mut, Freundlichkeit")
- Meine Kontakte
(Hier schreibst Du alle Deine Kontakte auf, die Dir bei der Zielerreichung helfen könnten)
- Mein Geld
(Schreibe auf, wieviel Geld Du insgesamt pro Monat zur Verfügung hast; außerdem schreibst Du auf, wieviel Geld pro Monat übrig bleibt bzw. wieviel Geld Du sparen könntest)
- Meine Zeit
(Berechne, wieviel Zeit pro normaler Woche Du zur freien Verfügung hast; dann schreibst Du auf, wieviel Zeit Du zusätzlich in Anspruch nehmen könntest, um Deine Zielerreichung voran zu treiben; und zu letzt nimmst Du diese Zeitsumme pro Woche und halbierst sie; jetzt dürftest Du einen realistischen Wert für Deine Zeitressourcen haben)
- Sonstiges
(Hier schreibst Du alle anderen Ressourcen auf, die für Dein Ziel relevant sein könnten)
Jetzt hast Du einen ungefähren Überblick über Deine Ressourcen.
Möglicherweise hast Du schon beim Aufschreiben erkannt, dass Du Dein Ziel locker erreichen kannst. Vielleicht gast Du aber auch festgestellt, dass Dir noch einige wichtige Mittel zur Zielerreichung fehlen!
In diesem Fall müsstest Du ein weiteres Zwischenziel formulieren und zwar die Beschaffung dieser fehlenden Ressourcen.
Bitte bedenke:
Sei nicht zu streng mit Dir!
Was Du gerade erarbeitest, kann keine minutiöse Planung sein.
Denn dazu müsstest Du genau wissen, was Dich in Zukunft alles erwartet.
Das heißt: Du kannst letztlich immer nur eine Grobplanung machen.
Es ist so, als würdest Du einen neuen Kontinent erkunden.
Du weißt nicht, ob es dort andere Menschen gibt, ob die Tiere gefährlich sind und ob Du überhaupt zu Fuß weiterkommen wirst.
Deshalb wirst Du vor und nach jedem Zwischenschritt Deine Richtung neu justieren müssen.
Das ist kein Versagen Deinerseits, sondern liegt in der Natur der Sache.
Berufung ist keine Mathematik.
Berufung ist ein Entdeckungsprozess!
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Bildquelle: http://www.sxc.hu/photo/259409 by ademkader (lizenzfrei)
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